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Nachname, Vorname des Betreuten, geb.
Gegebenenfalls Adresse des Betreuten
Hier: Mitteilung Gesetzliche Betreuung;
Anlass des Schreibens (z.B. Vers.Nr: ... / Kündigung des Vertrages zum ...)

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie dem beiliegenden Betreuerausweis in Kopie entnehmen können, bin ich als gesetzliche Betreuerin für Herrn ……………..vom Amtsgericht/Betreuungsgericht …. bestellt.

In der Vertretungsbefugnis obliegt u.a.    (hier Nennung des Aufgabenkreises der für das Schreiben wichtig ist, z.B. bei Arzt „u.a. die Gesundheitssorge“, bei Versicherung „u.a. die Vermögenssorge“.)

Ich ersuche Sie, um Schriftverkehrsführung ausschließlich mit mir unter der o.g. Adresse.

(Hier kurz aufführen, was das Anliegen ist; z.B. )

Da Herr…. (Name des Betreuten) aus Krankheitsgründen in einem Pflegeheim versorgt werden muss, sämtliche Heimkosten aus seinem Einkommen zu bestreiten hat, ist er zu meinem Bedauern nicht mehr in der Lage, ab sofort den Versicherungsbeitrag an Sie zu zahlen.

Ich ersuche Sie, eine Kündigung der Versicherung mit sofortiger Wirkung/ oder zum regulären Kündigungstermin (hier entsprechende Angaben machen) zu veranlassen oder (wenn keine Kündigung beabsichtigt ist) ich ersuche Sie, die o.g. Versicherung ab sofort beitragsfrei zu stellen.

Bitte teilen Sie mir den aktuellen Rückkaufswert mit.

Ebenfalls bin ich aufgrund der geschilderten Situation gezwungen, die an Sie erteilte Einzugsermächtigung für das folgende Konto mit sofortiger Wirkung zu widerrufen:

Name des Kontoinhabers; Bankname; IBAN; BIC

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und bedanke mich für Ihre Bemühungen. Mit der Bitte um baldmögliche Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

Anlage

Bitte berücksichtigen Sie, dass dies nur eine Muster-Formulierung ist. Gerne stehen wir Ihnen zur Verfügung, um ein individuelles Anschreiben unter Berücksichtigung der bei Ihnen vorliegenden Gegebenheiten zu verfassen. Sprechen Sie uns gerne an: Kontakt

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Nachname, Vorname des Betreuten, geb.
Gegebenenfalls Adresse des Betreuten
Hier: Antrag auf eilige Betreuungsanregung trotz bestehender Vollmacht

Sehr geehrte Frau Richterin, sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie der beiliegenden Vollmacht in Kopie entnehmen können, bin ich/sind wir als Bevollmächtigte von Frau ………………… eingesetzt

(Fallschilderung z.B. )

Ich/wir bin/sind zunehmend aufgrund der massiv fortschreitenden Demenz bei der Vollmachtgeberin überfordert, die notwendigen Regelungsschritte bei der Betroffenen zu erledigen, umzusetzen. Wir beobachten, dass die Vollmachtgeberin zunehmend unterernährt ist, (geschätztes Gewicht bei angenommener Körpergröße) und sich erheblich selbst gefährdet, ohne, dass wir sie dazu bewegen können, zu einem Arzt zu gehen.

Aus diesem Grund beantragen wir hiermit die Einrichtung einer gesetzlichen Betreuung für Frau ……

Wir ersuchen Sie, eine gesetzliche Betreuung für Frau ….. für die Aufgabenkreise:

• Gesundheitssorge
• Aufenthaltsbestimmung
• Wohnungsangelegenheiten
• ...

eilig einzurichten.

Anbei senden wir Ihnen den ausgefüllten Anregungsbogen zu; das erforderliche Ärztliche Attest liegt ebenfalls dem Antrag bei.

Für die anderen Bereiche, wie Vermögenssorge liegt eine Bankvollmacht vor und wir können sowohl die Vermögenssorge, wie auch die weiteren Angelegenheiten für die Vollmachtgeberin als Bevollmächtigte weiter regeln.

Für Ihre Bemühungen bedanken wir uns bei Ihnen, stehen für Rückfragen selbstverständlich gerne zur Verfügung und verbleiben

Mit freundlichem Gruß

Unterschrift

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Nachname, Vorname des Betreuten, geb.

Aktenzeichen:
Hier: Antrag auf Aufgabenerweiterung "Vermögensssorge" in der bestehenden Betreuung

EILT

Sehr geehrte Frau Richterin, sehr geehrte Damen und Herren,

wie bekannt besteht unter dem oben genannten Aktzenzeichen eine gesetzliche Betreuung, derzeit ohne Aufgabenkreis "Vermögenssorge" für Frau …………

Frau … zeigt sich in den letzten Wochen überfordert, ihre finanziellen Angelegenheiten zu regeln. (Hier: Beispiel, warum die Betroffene ihre Finanzangelegenheiten nicht geregelt bekommt… z.B.) So holt Frau ... Geld von Ihrem Konto ab, verliert/verlegt dieses. Auch ignoriert sie Zahlungsaufforderungen, was dazu führt, dass bereits jetzt viele Mahnbriefe vorliegen. …….

Aufgrund der vorliegenden Erkrankung/ Behinderung ist Frau …. offensichtlich nicht mehr in der Lage, ihre finanziellen Angelegenheiten angemessen regeln zu können.

Ohne die Hilfe durch die gesetzliche Betreuerin drohen der Betroffenen erhebliche Nachteile.

Aus den genannten Gründen beantrage ich hiermit als gesetzliche Betreuerin für Frau … die Erweiterung der bestehenden Gesetzlichen Betreuung um den Aufgabenkreis der „Vermögenssorge“.

Die Betroffene ist mit der Aufgabenerweiterung um die „Vermögenssorge“ einverstanden und wünscht, dass ich ebenfalls die Angelegenheiten der Vermögenssorge für sie regele.

Das erforderliche „Ärztliche Zeugnis“ liegt diesem Antrag bei.

Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich bei Ihnen, und stehe für Rückfragen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichem Gruß

Unterschrift

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Zur Weitergabe an behandelnde Ärzte ggf. auch Notärzte

Grundsätzliche Behandlungserklärung der gesetzlichen Betreuerin bzgl. Patientwillen von Herrn ..., geb. ..., wohnhaft ...

Aktenzeichen:

Sehr geehrte behandelnde Ärzte von Herrn ... , sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie dem beiliegendem Betreuerausweis entnehmen können, bin ich als gesetzliche Betreuerin für Frau ………… vom Betreuungsgericht bestellt. In der Vertretungsbefugnis obliegt u.a. die "Gesundheitssorge und Aufenthaltsbestimmung".

Frau … leidet an einer demenziellen Erkrankung, die soweit fortgeschritten ist, dass sie sich aktuell keinen freien Willen mehr bilden und ihren Patientenwillen nicht mehr äußern kann.

Im Sinne des Patientenwillen von Frau ... erkläre ich als gesetzliche Betreuerin für Frau ...:

Frau ... hat sich lange vor ihrer Demenz-Erkrankung, als sie ihren Patientenwillen also noch artikulieren konnte, stets so geäußert, dass Sie keine Wiederbelebungsmaßnahmen wünscht. Auch wenn ihre Vitalwerte kritisch sein sollten und sie sich im Sterbeprozess befindet. Ebenfalls hat sie geäußert, dass sie für sich eine künstliche Ernährung oder künstliche Beatmung ablehnt.

(bitte prüfen, ob das zutrifft, entsprechend abändern und mit eigenen Beispielen auffüllen…)

Rückschließend auf die Lebensführung von Frau ... und ihrer Äußerungen im Lauf der Jahre bzgl. ihres Patientenwillens, teile ich Ihnen als die gesetzliche Rechsvertretung der Betroffenen mit, dass Sie in keinem Fall Wiederbelebungsmaßnahmen bei ihr vornehmen sollen, auch wenn ihre Vitalwerte kritisch sind und damit ihr Tod eintreten kann.

Im Sinne von Frau ... ersuche ich Sie, ihrem Patientenwillen zu entsprechend und sie würdevoll "gehen zu lassen".

Falls Frau ... Schmerzen haben sollte, bitte ich allerdings um Gabe von schmerzstillenden Mitteln.

Für Ihre Bemühungen danken ich Ihen auf diesem Wege sehr und stehe für Rückfragen selbstverständlich zur Verfügung.

Mit freundlichem Gruß

Unterschrift

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